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Burg Natternberg

Burg Natternberg

 

Die Burg Natternberg befindet sich am westlichen Ufer der Donau, ganz in der Nähe zu Deggendorf. Die Erhebung, der 65 Meter hohe Hügel ragt Seelen alleine aus dem Gäuboden und ist deshalb schon von weitem gut sichtbar und erregt Interesse. Kein Wunder also dass dieser markante Punkt in der Landschaft schon immer die Menschen angelockt hat. Es konnten sogar Jungsteinzeitliche Siedlungen nachgewiesen werden. Es gibt Funde aus der römischen Zeit, man kann annehmen dass sich hier ein Beobachtungsturm befunden hat. Von hier aus hat man einen sehr guten Fernblick über die gesamte Umgebung, der Natternberg drängt sich direkt auf als Stützpunkt. Der Ursprung der heutigen Überreste geht zurück in die Zeit der Grafen von Bogen, im Jahr 1145 ist Natternberg erstmals Urkundlich erwähnt, hier ist der Sitz des Ministerialen Hartwig von Natternberg. Mit dem Aussterben des Geschlechts der Bogener 1242 ging die Anlage an die Wittelsbacher über. Die Burg wurde Pflegern übergeben, 1333 an Peter von Egg, der auch auf Burg Egg, östlich der Donau Regiment führte. Dieser viel bei den Wittelsbacher in Ungnade, die Natternburg wurde von dem Herzog ein Jahr lang belagert bis sie an die Wittelsbacher zurück fiel. Große Schäden nahm die Burg während des 30-jährigen Krieges und den österreichischen Erbfolgekriegs. Die Burg wechselte oft die Besitzer, wurde aber bis zum 2. Weltkrieg bewohnt. Heute steht noch die Umfassungsmauer, das südliche und nördlich Tor. Der Turm am südlichen Tor ist leider nicht zu besteigen, ansonsten ist die Ruine jedoch frei zugänglich. Man kann von Norden oder Süden auf den Hügel wandern, leider sind keine Hinweisschilder vorhanden.

 

  • Von der A3 bei Deggendorf sehr gut sichtbar
  • Ausfahrt Deggendorf Richtung Plattling
  • Burgwirt direkt im Dorf
 
Südtor mit Turm
Umfassungsmauer
Verfall der inneren Mauerresten von Gebäuden
Hier kann man die Größer der einstigen Anlage erkennen.
Turm von Innen, Zugangstür ist zugemauert.