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König von Bayern

Bayern wurde 1806 durch den Französischen Kaiser zum Königreich erhoben. Dies war möglich geworden da der Kurfürst und spätere König von Bayern Maximilian I. ein Bündnis mit Napoleon Eingang.

 

Die kostete 30.000 Bayern beim Feldzug Napoleons gegen Russland den Tod. König Maximilian I. starb am 13. Oktober in Schloss Nymphenburg und wurde in der Theatinerkirche in München beigesetzt. Ludwig I. König von Bayern folgte seinem Vater auf den Thron. Am 12. Oktober 1810 heiratet Ludwig I. der damals noch Kronprinz war die Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen.

 

Seitdem findet jedes Jahr das Oktoberfest in München statt. Der Platz auf dem die Hochzeit stattfand wurde Theresienwiese genannt. Nach seiner Thronbesteigung durch den König von Bayern stieg München zur namhaftesten Kunststadt Deutschlands auf, er zog zahlreiche Künstler und Architekten an. Zahlreiche Gebäude und Statuen zieren noch heute das Erscheinungsbild Münchens. Unter anderem die Bavaria Statue am Theresienplatz, die Ruhmeshalle, die Pinakothek und noch viele mehr. Am 20. März 1848 dankte Ludwig I. auf Grund einer Affäre mit der Tänzerin Lola Montez ab. Er setzte seinen erstgeborenen Sohn, den Kronprinzen Maximilian II. ins Amt ein. Ludwig I. lebte noch 20 Jahre, setzte sich weiter mit Privatmitteln für die Kunst ein. Er starb am 29. Februar 1868 in Nizza.

 

 

Bereits als Kronprinz kaufte Maximilian II., König von Bayern, das Schloss Hohenschwangau und lies es ausgiebig restaurieren. Dieses Schloss war Vorbild für die Märchenschlösser seines Sohnes Ludwig II. Maximilian II. war verheiratet mit Marie Friederike von Preußen, beide hatten 2 Söhne, Ludwig II. und Otto I. die beide König von Bayern wurden. Er starb am 10. März 1864 und gab sein Amt an Ludwig II. ab. Ludwig II. König von Bayern ist der Weltweit bekannte Märchenkönig. Der Grundstein zu Neuschwanstein wurde 1869 gelegt, 1884 wurde das Palas in Neuschwanstein fertig gestellt, es wurde von nun an der beliebteste Wohnsitz des Königs.

 

Das Königshaus von Schachen wurde zwischen 1869 und 1872 in Holzbauweise bei Schachen im Wettersteingebirge errichtet. 1874 bis 1878 lies Ludwig II. Schloss Linderhof erbauen. Es ist zwar das kleinste aber einzig fertig Ausgebaute Schloss des Königs. Auch wurde es am längsten von Ihm bewohnt. 1873 kaufte Ludwig II. die Herreninsel im Chiemsee, dort wurde ab 1878 das Schoss Herrenchiemsee errichtet. Nach Ludwigs Vorstellungen sollte hier das neue Versailler Schloss entstehen. 1883 kaufte der König von Bayern die Ruine Falkenstein, in der nähe zu Schloss Neuschwanstein, aber mehr als eine Straße und eine Wasserleitung wurde von den Plänen nicht realisiert. Die kostspieligen Bauprojekte die der König von Bayern aus seiner privaten Kabinettskasse finanzierte verursachte erhebliche Defizite, wohl der Hauptgrund für seine Entmündigung. Der Professor Bernhard von Gudden erklärte den König von Bayern ohne ihn persönlich zu Untersuchen auf Grund von Zeugenaussagen als seelengestört und unheilbar, er wurde am 9. Juni 1886 entmündigt. Er wurde in Gewahrsam genommen und starb am 13. Juni 1886 im seichten Uferwasser des Starnberger Sees zusammen mit dem Professor Gudden. Offiziell wollte der Arzt den Selbstmordversuch verhindern und kam dabei selbst zu Tode. Um den Tod vom König von Bayern ranken sich bis heute zahlreiche Gerüchte, was nun genau geschah weis man nicht.